Die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) besteht seit dem 9. April 1948 und ist als Landeskrankenhausgesellschaft der Verband der Krankenhausträger in Hessen. Darüber hinaus ist die HKG Mitglied der Deutschen Krankenhausgesellschaft.

Die HKG vertritt die Interessen der hessischen Krankenhäuser auf Landesebene, indem sie die durch Gesetz übertragenen oder durch Satzung oder Vertrag übernommenen Aufgaben wahrnimmt und darüber hinaus ihre Mitglieder bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützt. Sie fördert den Erfahrungsaustausch der Mitglieder untereinander und berät sie individuell.

Als eingetragener Verein hat die HKG ordentliche Mitglieder, fördernde Mitglieder und Ehrenmitglieder. Ordentliches Mitglied kann jeder Träger eines in Hessen betriebenen Krankenhauses werden. Auch ein rechtsfähiger Zusammenschluss von rechtlich selbständigen Krankenhausträgern kann ordentliches Mitglied werden. In diesem Fall sind die einzelnen Krankenhausträger mittelbare Mitglieder der HKG, soweit sie nicht selbst unmittelbares Mitglied sind.

Einmal im Jahr findet eine Mitgliederversammlung statt. Die Anzahl der Stimmen richtet sich nach der Höhe des Mitgliedsbeitrags.

Aus ihrer Mitte wählt die Mitgliederversammlung alle vier Jahre einen 20-köpfigen Vorstand. Bei der Zusammensetzung des Vorstandes wird der Trägervielfalt Rechnung getragen. Der Vorstand wiederum wählt eine/n Präsidentin/en und bis zu zwei Vize-Präsidentin/en. Diese vertreten die HKG im Außenverhältnis.