HKG begrüßt neue Gesundheitsministerin – Dialog und Umsetzbarkeit jetzt entscheidend
09.05.2025

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Die Hessische Krankenhausgesellschaft (HKG) begrüßt die Ernennung von Nina Warken zur Bundesministerin für Gesundheit. Für die Krankenhäuser in Hessen ist dieser Wechsel mit der Hoffnung auf einen konstruktiven Neuanfang in der gesundheitspolitischen Zusammenarbeit verbunden.
„Die politischen Vorhaben der letzten Monate haben bei vielen Trägern und Einrichtungen Fragen offengelassen – zur Umsetzung, zur Zeitplanung und zu den praktischen Auswirkungen vor Ort. Jetzt kommt es auf ein neues Miteinander an, das die Versorgung in den Mittelpunkt stellt. Wir brauchen einen sachorientierten Dialog, der nicht nur die Struktur, sondern auch die Alltagstauglichkeit der Reformen im Blick hat – und die Menschen, die sie tragen“, sagt Prof. Dr. Steffen Gramminger, Geschäftsführender Direktor der HKG.
Die HKG bringt ihre Perspektive aktiv in die gesundheitspolitische Debatte ein – im Schulterschluss mit dem Land Hessen und über Gremien auf Bundesebene.
„Reformen brauchen Realitätssinn und Rückkopplung mit der Praxis. Wir freuen uns auf einen Austausch, der lösungsorientiert ist und die Krankenhäuser wieder stärker als Teil der Lösung versteht“, so Gramminger.